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Haus Heven

Haus Heven, ein male­ri­sches Anwe­sen in Bochum, blickt auf eine beweg­te Geschich­te zurück, die bis ins 11. Jahr­hun­dert reicht. Ursprüng­lich als Teil des Besit­zes der Abtei Wer­den erwähnt, dien­te es im Lau­fe der Jahr­hun­der­te ver­schie­de­nen adli­gen Fami­li­en als Her­ren­sitz. Sei­ne Erwäh­nung als Burg im 15. Jahr­hun­dert zeugt von sei­ner eins­ti­gen Bedeu­tung und dem his­to­ri­schen Reich­tum, der die Mau­ern die­ses Ortes durch­dringt.

Im 19. Jahr­hun­dert, als das Anwe­sen nur noch als „mäßig“ beschrie­ben wur­de und der cha­rak­te­ris­ti­sche Was­ser­gra­ben ver­schlammt war, begann eine neue Ära der Umge­stal­tung. Die sorg­fäl­ti­ge Reno­vie­rung um das Jahr 2010 hat Haus Heven zu einem leben­di­gen Kul­tur­denk­mal und einem inspi­rie­ren­den Ort für Krea­ti­ve gemacht, der sei­ne his­to­ri­sche Aura bewahrt und gleich­zei­tig ein Zuhau­se für zeit­ge­nös­si­sche Kunst und Gestal­tung bie­tet.